Im einzigen Fetischmarkt Afrikas – so wurde es uns zumindest übertragen – findet man dutzende von Ständen mit toten Tieren und von Voodoo-Priestern vorbereiteten Talismane. Ebendiese bezeichnet man als Fetisch.
Jedes Tier wird für einen anderen Anwendungsbereich, sprich anderes Krankheitsbild verwendet und angewendet. Was und wieviel des Tieres benötigt und in welchem Verfahren es zu sich genommen, verabreicht oder geopfert wird, erfährt man im Gespräch mit einem Priester.
Die Fetische haben ebenfalls spezifische und unterschiedliche Wirkungsbereiche. In einem zeremoniellen Akt beim Voodoo-Priester erhalten diese ihre Energie und ihre Verbindung neuen Besitzer.