Kamerun

Unser Aufenthalt in Kamerun war eher von kurzer Dauer. Nachdem wir die Grenze im Norden des Landes übertreten hatten, führte unser Weg nach Bafoussam in das Königreich Bamum um anschliessend in der Hauptstadt Jaunde einen Halt einzulegen, um weitere Visas zu besorgen. Den letzten Halt machten wir in Mbalmayo, wo wir neben einer örtlichen NGO eine christliche Mission besuchten. Zu unserer – und ihrer – Überraschung trafen wir eine Schweizer Ordensschwester, welche unseren Besuch und die damit verbundenen Heimatgefühle genoss.

Die Checkpoints der Polizei auf den Strassen Kameruns waren die mitunter schrecklichsten auf unserem Weg. Nicht wenige der angetroffenen Polizisten hatten ein kleineres oder mittleres Alkoholproblem und waren oft schon frühmorgens gut angeheitert. Wir meisterten diese herausfordernden Momente mit unserer positiven Einstellung und liessen uns nirgends etwas zu Schulden kommen.

Gerne hätten wir mehr von diesem wunderschönen Land gesehen, was wir aber auf Grund der angespannten politischen Situation und unseren Erfahrungen mit den Autoritäten leider ausliessen. Aufgeschoben ist aber bekanntlich nicht aufgehoben.



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